Der Schnee staubt, der Himmel ist blau und die Pisten sind leer. Was will man mehr? Hermann organisierte eine wunderbare Skiwoche im schönen Arlberg-Skigebiet.
Anreise
Nach einer Anreise mit einigen Staus sind unsere 7 Skiläuferinnen und Skifahrer gut in Warth Schröcken angekommen. Die gute Laune ist der Vorfreude auf eine schöne Skiwoche und dem zweiten Glühwein geschuldet :-)
Untergekommen ist unsere Gruppe im Gasthof Tannberg. Die Stimmung ist prima und das Verbrennen der Strohhexe soll zwar den Winter vertreiben, es muss aber noch nicht diese Woche sein.
Tag 1
Bester Schnee, beste Laune am Tag 1.
Ein rundum gelungener erster Skitag. Von Schröcken bis Stuben ging es bei tollem Wetter über gepflegte und gleichzeitig leere Pisten. Ein Traum. Außerdem nirgendwo Anstellzeiten. Was will man mehr und das darf gerne so bleiben.
Tag 2
Hermann, der Chef der "wilden Sieben". Am Tag 2 führte er über 41 km Piste und einer Gesamtstrecke von rd. 70 km durch das Arlberggebiet.
Es ging heute kreuz und quer durch das schier endlose Skigebiet. Erstaunlicherweise war es am Vortag bedeutend leerer. Das traumhaft schöne Wetter hatte doch sehr viele Skibegeisterte angelockt, die die Freude am Skilaufen und den anspruchsvollen Pisten mit uns teilten. - Zum Abschluss ging ganz sportlich (rauf und runter) über eine präparierte Skiroute zurück nach Schröcken. Das Abendessen hatten wir uns redlich verdient und konnten die "leeren Akkus" wieder aufladen und neue Kräfte für den kommenden Skitag sammeln.
Tag 3
Ohne Fleiß, kein Preis. Hier geht es mal hinauf, statt hinab. So friert man nicht und tut was für die Kondition, die bei unseren "Sieben" aber wohl außer Zweifel steht.
Heute lag der Schwerpunkt der Aktivitäten auf dem Skigebiet um Zürs, was sich als die absolut richtige Entscheidung herausstellte. Der Schnee ist dort von bester Qualität.
Am Nachmittag ging es dann in das Haus-Skigebiet von Warth-Schröcken. Klein aber sehr fein mit schwarzen Pisten, Skirouten und insgesamt sehr reizvoll und abwechslungsreich. Ziemlich übereinstimmend fanden wir den heutigen Tag als den bisher schönsten Skitag. Der zeitweilige Anstieg, sollte diesen Eindruck nicht schmälern, denn so bleibt auch mal Zeit zum fotografieren auf der Piste.
Tag 4
Rast beim Mooserwirt. Tag 4 stand unter dem Motto: fahren, fahren, fahren, fahren. Hermann meinte anerkennend, dass die Leistung nicht mehr zu toppen wäre. Es hatte uns heute in die Richtung St. Anton und die umliegenden Gebiete geführt. Bis ins "Rendl" hinein ging es. Hermann, Marion und Uschi hatten mittendrin den Mut, eine anspruchsvolle Route statt der Piste zu nehmen. Das Ganze hat zwar etwas gedauert, ihnen aber richtig Spaß gemacht. Mit wenig Pause und viel Strecke ging der Skitag zu Ende.
Angelika war nicht dabei. Sie wollte es heute ganz sportlich angehen und hatte sich Tourenski ausgeliehen. Von Schröcken aus sind die Bedingungen vom Gelände her ganz optimal, wie auch für das Winterwandern.
Tag 5
Der Schnee staubt, der Himmel ist blau und die Pisten sind leer. Was will man mehr?
Eine Hommage der Gruppe von Gabi: "Marion und Hermann, einzeln seid ihr Worte, zusammen ein Gedicht❤🍀🐞🥰"
Heute waren wir mal ganz anders unterwegs. Angelika und Hermann hatte der "lange Zug", eine sehr steile aber präparierte Piste, gereizt. Die restliche Gruppe wurde durch Hubert, der sich im Gebiet gut aus kannte, über schöne Pisten geführt. Nach kurzer Zeit wieder vereint ging es nach gemütlicher Pause in Lech ins Gebiet Warth- Schröcken zurück. In dem kleinen aber feinen Gebiet hat das Skifahren auch viel Spaß gemacht. Dieser Tag war erstmalig durch mehr Pausen, weniger lange Strecken, mehr kürzere Abfahrten gekennzeichnet, auch mal schön!
Tag 6
Marion und Hermann zog es heute wieder nach Lech- Zürs wegen der Möglichkeiten, abseits der Pisten zu fahren. Die Übrigen blieben im Haus-Skigebiet und fuhren im Wechsel überwiegend blaue und schwarze Pisten (rote gibt es wenige). Rauf - runter - kreuz - quer....es kamen etwas mehr als 45 Pistenkilometer zusammen trotz 2 längeren Pausen!
Für Gabi, Angelika, Uschi und Martina war es heute das Finale. Hubert, Marion und Hermann haben auch morgen noch einmal Skispaß.
Ein herzliches Dankeschön an unseren Organisator und Guide Hermann für diese einfach nur perfekte Skiwoche!