Wanderung Sophienhöhe

Nach einer regenreichen Woche und Verschiebung der Wanderung auf Sonntag, erlebten wir einen sonnigen Tag mit herrlicher Aussicht von der Sophienhöhe.

Unser Parkplatz "Grillhütte" hatten am Ende alle gefunden. Aber versteckt lag er schon am Fuße der Sophienhöhe. Diese Abraumhalde vom Tagebau Hambach ist etwas über 200 Meter hoch, bewaldet und von zahlreichen Wanderwegen durchzogen.

Hier kann man einen ganzen Tag verbringen und hat danach immer noch nicht alles gesehen. Vom Parkplatz der Grillhütte war erst einmal ein Anstieg angesagt, der uns schnell warm machte.

Ein Blick zum Himmel machte schnell klar, dass die Verschiebung des Wandertags um einen Tag nach hinten, wettermäßig richtig entschieden war.

Ein erster Halt war am sog. Eisvogelsee für ein Gruppenbild geplant. Der See war schön anzuschauen, aber Platz für das Gruppenbild war da nun wirklich nicht. Am Seeufer dann kein Eisvogel, sondern Toni, der für uns die heutige Tour ausgearbeitet hatte und schon einmal vorgewandert war.

Ohne Gruppenbild sieht man sie von dannen ziehen, aber unsere Anne steuerte noch ein Bild des Chronisten bei der Arbeit bei. - Weiter ging es in vielen Kehren zu unserer ersten Rast: der langen Bank, von der wir einen schönen weiten Blick über die "Energielandschaft" hatten. Kleiner Tipp: Wem die Bilder zu klein sind, einfach mal drauf klicken, dann werden sie groß.

Zunächst dachte ich, die lange Bank wäre Halbzeit, aber Halbzeit war erst am Römerturm. Doch bis dahin war es noch ein ganzes Stück.

Und endlich gab es auch die Stelle für das Gruppenbild unserer doch immerhin 28 Wanderer. Am Denkmal zur Sophienhöhe bot es sich einfach an.

Nach so langem Marsch, Brotzeit und Flüssigkeitszufuhr, weiß jetzt jeder, was das nächste Bild zu bedeuten hat.

Von hieran ging es bergab zu unserem Parkplatz und danach Weiterfahrt zum Klosterhof Hohenbusch. Hier kehrten wir bei Flammkuchen für die Einen und Kaffee und Kuchen für die Anderen ein und ließen den Wandertag gemütlich ausklingen. 

Zum Abschluss noch ein Blick auf unsere Wanderroute, die zeigt, dass die Sophienhöhe noch mehr zu bieten hat, als wir heute gesehen haben.